Collectibles

Stefanie Herings meisterliche Beherrschung des Handwerks und ihr andauerndes Interesse, gestalterisch mit verschiedenen Materialien zu experimentieren, bilden die Grundlage für die Entstehung exklusiver Sammlerstücke. Dabei handelt es sich um Unikate, die zusammen mit den erfahrensten Kunsthandwerkern der Welt gefertigt werden und Maßstäbe für handwerkliches Können und Qualität setzen. Sie bilden beeindruckende künstlerische Werkgruppen, von denen jedes Stück ein Ausdruck von Stefanies außergewöhnlicher Kreativität ist.

Extraposition

Mit der Edition "Extraposition" wagt Hering einen weiten Schritt über die Konventionen der Porzellanherstellung hinaus. Die hohen, kantigen Gefäße, die ursprünglich aus dem ungewöhnlich plastischen, thailändischen Ratchaburi-Ton geformt wurden, verkörpern den Prozess einer permanenten Umwandlung. Die Tongefäße wurden im traditionellen Holzofen gebrannt, in Deutschland abgeformt und in Porzellan gegossen. Die unregelmäßigen Kanten sind eine künstlerische Hommage an die Materialität des Tons, die bei Porzellangefäßen sonst nicht zu beobachten sind. Während des Brennprozess wird dieser Charakter individuell noch verstärkt. Je nach Ausführung weisen die Objekte eine polierte Biskuitoberfläche auf, die an zart gefaltetes Papier erinnert oder aber eine subtile, reliefartige Oberfläche, bei der von Hand aufgetragene feine Linien präzise auf die individuellen Formen reagieren.

Din Clay Ton

Stefanie Hering wurde zu einem Ausstellungsprojekt des Goethe-Instituts Bangkok eingeladen, um die jahrhundertealte thailändische Töpfertradition mit modernem westlichem Design zu verbinden. Das Projekt wurde mit Unterstützung durch und in intensiver Zusammenarbeit mit dem angesehenen thailändischen Fotografen und Keramiker Wasinburee Supanichvoraparch umgesetzt, der das Projekt in einer künstlerischen Fotoserie dokumentierte. Hering machte sich den außergewöhnlich weichen und plastischen Ton der Region Ratchaburi zunutze und präsentierte in der Ausstellung Din Clay Ton eine Werkgruppe kolossaler Gefäße und Vasen, die tief in der traditionellen Oberflächengestaltung, Glasur und Maltechnik verwurzelt sind und dabei eine Präsenz, Modernität und Eleganz aufweisen, die den Betrachter fasziniert und verzaubert.

Bei der Weiterentwicklung ihres gestalterischen Schaffens strebt Stefanie, getrieben von ihrem stetigen Streben nach Exzellenz in jedem Rohstoff und in jeder Form, danach, die natürlichen Grenzen des Materiellen zu erweitern.  Zu den kürzlich fertig gestellten Werken gehören ein Kamin aus 198 handglasierten, zarten Porzellankacheln und ein monumentaler Gartentisch aus Vulkangestein und rostfreiem Stahl. Einige Sammlerstücke sind für den Ort entworfene und in Situ ausgeführte Auftragsarbeiten, während die limitierten Auflagen in ausgewählten Galerien weltweit zu finden sind.

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