Introducing: Stefanie’s Favourites Stilwelten aus Designerhand
Mit “Stefanie Herings Favourites” präsentiert die Berliner Gestalterin in loser Folge speziell von ihr kuratierte Tisch-Settings, die überraschender nicht sein könnten. Sie gewähren einen tiefen Einblick in das persönliches Stil-Empfinden der international renommierten Designerin, ihre Kreativität, und auch in Orte, denen sich Hering besonders verbunden fühlt. Zugleich führen sie eindrucksvoll vor, wie rasch und unkompliziert sich mit wenigen Elementen immer neue Stilwelten entwickeln lassen. Die „Favourites“ zeigen auf, wie international Tischkultur geworden ist und wie unmittelbar sich Menschen unterschiedlichster Nationalitäten und Kulturen mit einem gedeckten Tisch ansprechen lassen.
„Aspen“ wurde von ihr als Dinner-Kombination gestaltet und entfaltet mit nur wenigen Elementen ein Gebirgspanorama, wie es am Fuß der Rocky Mountains zu finden ist: Mit tiefen Wäldern, dunkler duftender Erde, klarer Luft und vielfältiger Flora und Fauna. Basis dieses Settings ist die Hering Berlin-Collection „Emerald“ mit Fonds in einer satten, in vielen dunklen Grüntönen schillernden Glasur. Dazu gesellen sich Teller und Gefäße der Reihe „Piqueur“, die in Zusammenarbeit mit dem Sternekoch Harald Rüssel entstanden ist: Sie zeigt in mit Grau in Grau gehaltenen Zeichnungen Tiere und Pflanzen des Waldes, vom Auerhahn bis zum Hirschen, vom Tannenreiser bis zum Zweig mit Eicheln. Elemente der Collection „Obsidian“ mit tiefschwarzem Fond wirken für dieses Setting wie eine verbindende Klammer. Durch Gläser der Hering Berlin-Serie „Domain“ in feinem Rauchgrau mit zart facettierter Oberfläche lässt sich „Aspen“ perfekt abrunden.
Das Tee-Set „Kyoto“ nimmt subtil Bezug zu der minimalistischen, kostbare Materialien und höchste Handwerkskunst wertschätzenden Tischkultur Japans. Als Basis wählte Stefanie Hering hierfür die puristischste ihrer Collectionen aus: „Velvet“. Die rein weißen Objekte setzen ausschließlich auf den Kontrast von fein glasierten Flächen und mattem, durch das Schleifen per Hand fast samtigem Biskuitporzellan. Ergänzt wird Velvet durch Elemente der handwerklich anspruchsvollsten Serien aus dem Hering Berlin-Kosmos: „Cielo“. In Handarbeit werden in das noch ungebrannte Porzellan Löcher gebohrt, die die Stabilität des rohen Materials bis an seine Grenzen ausloten.
Die dritte Komponente knüpft nicht nur stilistisch an die Gegend rund um die alte japanische Kaiserstadt an: Stefanie Herings Collection „Polite Silver“ mit ihren großen Flächen aus per Hand aufgelegtem und poliertem Silber ist unmittelbar von Keramikobjekten dieser Region inspiriert: Die Verwendung von Silber in Kombination mit eisenroten Dekoren blickt hier auf eine jahrhundertealte Tradition zurück. Nicht nur die Formensprache, beispielsweise der monolithischen Teekanne, auch die Auswahl der in das Set aufgenommenen Gefäße sind eine Verbeugung vor der japanischen Teekultur.
Beide Settings sind jeweils als fertig kuratiertes Service für vier Personen erhältlich, sie können aber auch in Einzelteilen gekauft, um weitere Objekte erweitert oder als Inspirationsquelle für die eigene, ganz individuelle Tischgestaltung genutzt werden.